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Blutegeltherapie

Beißende kleine Helfer

In der Tiermedizin ist die heilbringende Wirkung der Blutegel schon sehr lange bekannt. 

Der Blutegel, ein ca. 5cm langes, wurmartiges Tier, wird an die Haut angelegt und beißt sich dort fest. In die Bisswunde werden über den Speichel verschiedene Substanzen abgesondert: 

Leitwirksubstanz ist das Hirudin. Es wirkt  gerinnungshemmend, entzündungshemmend, schmerzstillend und entschlackend. Zudem beschleunigt Hirudin den Abtransport der Lymphe.   

Der Saugvorgang dauert ca. 1,5 Stunden. Während dieser Zeit saugt der Egel ca. 10 ml Blut. Etwa weitere 50 ml werden durch Nachblutungen aus. Die Behandlung ist für den Patienten nahezu schmerzfrei. 

Die Wirkung des Blutentzuges ist allgemein erleichternd und beruhigend, blutreinigend und entgiftend, entzündungshemmend und krampflösend. 

Wichtige Heilanzeigen  

  • Venenentzündungen mit Thrombosen  
  • rheumatische Entzündungen  
  • Gelenk- und Sehnenentzündungen
  • Bluterguss, Quetschungen, Prellungen
  • Arthrosen (HD/ED)
  • Muskelverhärtungen (Myogelosen)
  • Erkrankungen der Wirbelsäule (Spondylosen, Bandscheibenvorfälle, ...)
  • Patellaluxationen
  • Wundheilungsstörungen
  • Hauterkrankungen (Ekzeme, Abszesse, …)
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